Reisebericht von July und Sophia

WOW. Also unsre Zeit in Indien in Worte zu fassen ist alles andere als einfach. Um es mal mit drei kleinen Worten auszudrücken: ES WAR UNGLAUBLICH!

 

Jeden einzelnen Tag, von den zwei Wochen, an dem wir dort dienen durften, fühlten wir uns so gesegnet. Es ist kaum zu fassen, wie viele Eindrücke wir in dieser kurzen Zeit erlebt haben. Vom ersten Tag an fühlten wir uns wie Zuhause, was auch nicht sonderlich schwer war, da wir so herzlich von allen empfangen wurden und sich jeder dort liebevoll um uns kümmerte. Man kann es kaum ausdrücken, wie gastfreundlich und fürsorglich dort alle Menschen sind. Jeden Tag, wenn wir zum Salem Home gingen, wurden wir von jedem Mitarbeiter mit einem riesigen Lächeln begrüsst. Auch von den Kindern waren wir sehr beeindruckt, da sie einfach so höflich, freundlich, liebevoll und dankbar für alles waren. Jedes Mal, wenn sie uns sahen, wurden wir mit Freude willkommen geheissen und sofort zum gemeinsamen Spielen eingeladen. Wir hatten immer sehr viel Spass mit ihnen und grosse Freude daran, gemeinsam mit den Kindern Zeit zu verbringen. Unser Tag begann meistens damit, am Morgen um 5:30 Uhr mit den Kindern für eine halbe Stunde zu turnen, zu musizieren und kurze Bibelzeit mit ihnen zu machen. Danach hatten wir Freizeit bis 16:00 Uhr, die wir oft mit Sharad, unserer lieben Voluntärsmama, verbrachten. Sie nahm uns immer, wenn wir Lust hatten, mit zu den Orten, die sie besuchte, dadurch bekamen wir sehr viele Eindrücke von Vijayawada geboten. Am Nachmittag so ab 16:00 Uhr spielten wir dann mit den Kindern und halfen ihnen bei den Hausaufgaben. Zwischen all diesen Terminen wurden wir natürlich auch immer superlecker indisch bekocht und liebevoll verwöhnt. Am Abend nach dem Essen haben wir meistens noch eine Stunde mit den Kindern über die Bibel gesprochen und gemeinsam gebastelt. Auch wenn dieser «Aufgabenbereich» zu Beginn für uns eine kleine Herausforderung darstellte, fühlten wir uns aber am Ende unsrer Zeit sehr gesegnet dadurch. Die Kinder nahmen immer alles dankend an, und das ermutigte uns natürlich auch nochmals bei unsrer Arbeit. Wir könnten jetzt noch einige Seiten mehr über unsere Zeit dort aufschreiben, aber wir wollen uns ja ein wenig kürzer fassen. Auf jeden Fall war es eine riesengrosse Bereicherung für unser Leben, dort zwei Wochen verbracht zu haben, und jeder einzelne Mensch, den wir kennengelernt haben, hat einen Platz in unsrem Herzen bekommen.

Danke Salem Home für die schöne Zeit, July und Sophia